Hagerhof wieder Deutscher Schulmeister

Erfolgreiche Hagerhof-Teams

Tolle Leistungen, prächtiger Empfang auf dem Schulhof – einen besseren Abschluss im diesjährigen Schul-Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) hätte sich das Bad Honnefer Gymnasium Schloss Hagerhof nicht wünschen können! Nach den fast schon obligatorischen Siegen der Basketball-Mädchen auf Landesebene wurden diese Erfolge beim Bundesfinale in Berlin noch gesteigert: Platz eins und der Titel eines deutschen Schulmeisters in der WK II (Jahrgänge 2002 – 2005) und der vierte Platz der jüngeren Mädchen (2004 – 2007) standen am Ende eines kraftraubenden Bundesfinals für den Hagerhof zu Buche, womit die herausragenden Leistungen der letzten Jahre in diesem Wettbewerb wieder ganz dick unterstrichen wurden.

Schulleiter Dr. Sven Neufert fand dann auch sehr lobende Worte für die Teams mit den Trainern Martin Otto und Martin Solzbacher, den Co-Trainern Nicola Happel und Pascal Schimanski  sowie den Betreuerinnen Silke und Annika Otto. „Die ganze Schule“, so Dr. Neufert, „hat mitgefiebert, und als dann die Erfolgsmeldungen aus Berlin kamen, hörte man auf dem Schulgelände nur noch einen Riesenjubel!“ Den gab es dann auch beim Empfang der beiden Teams, die unter flotter Musik auf dem Schulhof einmarschierten, geehrt und mit Urkunden, Medaillen, T-Shirts und der fast schon alljährlichen „JTFO-Meister-Torte“ ausgezeichnet wurden. Interessierte Zuschauer waren Matthias Weiler und Harald Schmeling von der Stadtsparkasse Bad Honnef in Vertretung der nordrhein-westfälischen Sparkassen, die seit Jahren diesen Wettbewerb als Sponsor begleiten.

Trainer Martin Otto setzte seinen eindrucksvollen Siegeszug in diesem Wettbewerb rekordverdächtig fort: seit 2008 wurde er mit seinem Team ohne Unterbrechung NRW-Meister und holte in Berlin einen 5. Rang und fünfmal den dritten Platz, wurde zweimal Vizemeister und und schon zum vierten Male Bundessieger – sicherlich einmalig in diesem Wettbewerb! Auf dem Weg ins Finale räumte sein Team mehr oder weniger deutlich in der Vorrunde die Meister aus Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Brandenburg ab.

In der Zwischenrunde wurde die Main-Taunus-Schule Hofheim klar mit 58:26 bezwungen, ehe es dann im Halbfinale beim 48:44-Sieg gegen den Hamburger Vertreter erstmals etwas enger wurde. Genauso so eng ging es dann auch im Finale beim 38:34-Sieg gegen Niedersachsen-Meister Gymnasium am Wittenberge zu – danach kannte der Jubel keine Grenzen, natürlich auch nicht bei Geschäftsführer Michael Laufer, der seine Teams ab der Zwischenrunde vor Ort motivierend unterstützt hatte.

Deutscher Schulmeister der WK II wurden Julie Wirtz, Tessa Küster, Linda Brückner, Alina Dohr, Carla Barth, Isabel Kammerer, Maya Stahmer, Laura Benecke und Nika Carstens. Den vierten Platz holten Laura Aviogliano, Jule Minnet, Stephanie Mester, Jane Baumgärtner, Mia Desai, Fee Fibranz, Sahra Cissé, Gianna Nobile und Macy Ridder.

Dragons starten

Der Drachen-Fahrplan für die Preseason 2018 steht!

Es darf wieder gedribbelt werden. Am 13. August bittet Headcoach Thomas Adelt sein sportliches Ensemble erstmals aufs Parkett, um in einer intensiven und Testspiel-reichen Vorbereitung den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2018/2019 zu legen.

Den Auftakt für insgesamt 4 öffentliche Testspiele im Drachenland bildet der BHAG-Spieltag in der Wiedparkhalle Neustadt, wo die Dragons am 19.08.2018 auf den letztjährigen Liga-Konkurrenten EN Baskets Schwelm treffen. Tickets sind an der Tageskasse der Wiedparkhalle erhältlich.

Knapp eine Woche später kommt es in der Miesgesweghalle zu Linz am Rhein auf das nächste öffentliche Aufeinandertreffen mit einem traditionsreichen Gegner. Mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier treffen die Dragons auf einen ambitionierten Teilnehmer der BARMER 2.Basketball Bundesliga mit ruhmreicher BBL-Vergangenheit. Karten gibt es an der Abendkasse, sowie im Vorverkauf bei KREATIV frei Raum in Bad Honnef.

Ebenfalls dort, sowie online verfügbar sind die Eintrittskarten für das Preseason-Highlight des Jahres, den Gezeiten Haus Cup 2018, der am 01. & 02. September im sportlichen Wohnzimmer der Dragons Rhöndorf, dem DragonDome stattfindet. Neben Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn treten die Erstligisten s.Oliver Würzburg und FRAPORT SKYLINERS zum sportlichen Kräftemessen an und versprechen ein Basketball-Wochenende der Extraklasse. ds

Die Termine in der Übersicht:

  • 13.08.2018 Trainingsauftakt
  • 18.08.2018 Testspiel gegen FC Schalke 04 Basketball (nicht öffentlich)
  • 19.08.2018 Testspiel gegen EN Baskets Schwelm, 17 Uhr, Wiedparkhalle Neustadt
  • 25.08.2018 Testspiel gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier, 18 Uhr, Miesgesweghalle Linz
  • 01.09.2018 Gezeiten Haus Cup 2018, Testspiel gegen Telekom Baskets Bonn, 19 Uhr, DragonDome am Menzenberg
  • 02.09.2018 Gezeiten Haus Cup 2018, Spiel um Platz 3 oder Finale, DragonDome am Menzenberg
  • 05.09.2018 Testspiel gegen Deutzer TV (nicht öffentlich)
  • 09.09.2018 Testspiel gegen Hertener Löwen (nicht öffentlich)
  • 14.09.2018 Testspiel gegen EN Baskets Schwelm (nicht öffentlich)

Dragons besiegen Bayern

Furiose erste Halbzeit sichert ungefährdeten Erfolg über den FC Bayern Basketball II

Dragons Rhöndorf vs. FC Bayern Basketball II 85:64 (26:11/24:18/16:21/19:14)

Über 1000 Zuschauer ließen es sich nicht nehmen den sonnigen Herbsttag im DragonDome ausklingen zu lassen und sollten ihr Kommen nicht bereuen. Vor allem Dank einer furiosen ersten Halbzeit feierten die Hausherren einen auch in der Höhe verdienten 85:64-Erfolg über die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball.

Bereits nach einigen Sekunde musste Headcoach Thomas Adelt seinen Topscorer Kameron Taylor zurück auf die Bank beordern, denn der US-Boy der Dragons hatte nach knapp 20 gespielten Sekunden bereits sein zweites persönliches Foul kassiert. Doch auch ohne die Firepower des Shooting Guards erwischten die Drachen einen guten Start nach erfolgreichen 3ern von Thomas Michel und Viktor Frankl-Maus zum 6:3.

Als wenig später Yannick Kneesch ebenfalls von Downtown zum 11:3 erhöhte rief Gästetrainer Oliver Kostic seine Mannen zur ersten Auszeit des Abends zusammen. Vor allem die starke und variable Defense der Dragons stellte die jungen Bajuwaren immer wieder vor große Probleme und sorgte dafür, dass die Gäste lediglich 11 Punkte in den ersten 10 Minuten erzielen konnten, während die Hausherren bereits 26 Zähler verbuchen konnten.

Nach deutlichen Worten ihres Coaches zur Viertelpause zeigte sich die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball im zweiten Viertel wesentlich wacher auf beiden Seiten des Feldes, doch auch gegen die Zonenverteidigung fanden die Drachen vom Menzenberg immer wieder Mittel und Wege und konnten nach 16 Minuten durch Kevin Thomas auf 40:23 erhöhen. Auch von Downtown lief es weiter wie am Schnürchen für die Dragons, die bis zum Pausentee auf 50:39 erhöhten und in der ersten Halbzeit 9 von 18 3ern versenken konnten.

Die zweite Halbzeit eröffnete Thomas Michel standesgemäß natürlich von jenseits der 6,75-Meterlinie zum 53:29, ehe Kevin Thomas mit einem Block der Marke „Monsterblock“ die 1010 Zuschauer wieder von den Sitzen riss. Doch wer dachte der Lautstärke-Pegel könnte nicht höher werden sah sich getäuscht, denn nur wenige Sekunden später flog Kameron Taylor zum Alley-Oop nach Pass von Viktor Frankl-Maus ein und versenkte den Ball krachend im Korb. Auch wenn die Drachen in Sachen 3er-Quote etwas abkühlten blieben die Schützlinge der Coaches Adelt und Schwamborn auch im 3. Viertel die tonangebende Mannschaft auf dem Parkett des DragonDome.

Die Gäste von der Isar nutzten jedoch ihre Chancen nun konsequenter und konnten vor dem Start des finalen Viertels auf 66:50 verkürzen. Dort eröffnete Kameron Taylor von der Freiwurflinie, ehe der in der zweiten Halbzeit wesentlich stärker auftrumpfende Nelson Weidemann zum 67:53 verkürzen konnte. Die Gäste witterten jetzt nochmals Morgenluft und konnten durch Georg Beyschlag den Rückstand weiter abbauen (67:55).

Jetzt war das Publikum gefragt und lieferte! Lautstark angefeuert fanden die Drachen defensiv und offensiv wieder in die Spur und konnten durch Capitano Viktor Frankl-Maus wieder auf 69:55 erhöhen und der stark aufspielende Kevin Thomas legte postwendend zwei weitere Punkte nach. Spieler und Fans hatten wieder Feuer gefangen und Thomas Michel legte aus der Distanz zum bereits vorentscheidenden 74:55 nach. Die Dragons drehten bis zur Schlusssirene weiter die Defense-Schrauben an und feierten einen letztlich auch in der Höhe verdienten 85:64-Erfolg gegen den FC Bayern Basketball II.

Damit wahren die Dragons Rhöndorf ihre weiße Weste und bleiben auch im vierten Spiel der noch immer jungen ProB-Saison ungeschlagen und führen weiter das Tableau der ProB-Süd an.

Thomas Adelt (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Dieses Spiel hat viel Kraft gekostet. Danke an die Zuschauer, die uns besonders in den schwierigen Phasen der zweiten Halbzeit toll unterstützt haben. Die Bayern haben uns in der zweiten Halbzeit nochmal alles abverlangt, aber wir konnten unsere Intensität nochmals steigern und so einen wie ich finde verdienten Sieg feiern.“

Oliver Kostic (Headcoach München): „Zunächst einmal Gratulation an den Coach der Dragons und deren Mannschaft. Unsere erste Halbzeit war nicht gut. In der zweiten Halbzeit haben wir dann zumindest eine kleine Reaktion gezeigt. Jetzt gilt es für meine Mannschaft weiter zu wachsen und sich zu entwickeln. Ich habe viele talentierte, aber noch sehr junge Spieler in meinem Kader. Mit etwas mehr Erfahrung werden auch unsere Ergebnisse bald stimmen.“

Rhöndorf: Frankl-Maus (8/2-3er, 7 Rebounds), Taylor (17/1), Thomas (9, 6 Rebounds, 5 Assists, 3 Blocks), Blass (14/3), Vermum (0), Kneesch (12/2), Möller (4), Koschade (3), Michel (16/4), Elksnis (2), Reusch (DNP), Geretzki (0)

München: Weidemann (10/2-3er), Zdraveski (2), Gietz (2), Beyschlag (10/1, 6Rebounds), Grant (3), Gegic (4, 3 Assists), Korndoerfer (3/1), Markovic (6), Kropp (0), Burkardt (0), Ogunsipe (14/1), Jallow (9/1). ds

BHAG-Spieltag der Extraklasse in Neustadt/Wied

Basketball: ProB-Ligist Dragons Rhöndorf vs. Conlog Baskets Koblenz

Mit 80:76 haben die Dragons aus Rhöndorf das finale Spiel der Preseason 2017 gegen die Conlog Baskets aus Koblenz für sich entschieden. Etwa 200 Basketballfans aus der ganzen Region verfolgten am Sonntag, 17.09.2017 ab 17.00 Uhr in der neuen Wiedparkhalle in Neustadt/Wied das spannende dynamische Spiel. Ermöglicht wurde der BHAG-Spieltag, bereits zum zweiten Mal, von der Bad Honnef AG (BHAG) in Kooperation mit den Basketballern der Sportfreunde Neustadt/Wied e.V.

Gewonnen haben letztlich alle. Denn das neue Dragons-Team konnte sich bei diesem Spiel ausprobieren. Und wie Thomas Adelt – Headcoach der Dragons – betont, war es eine gute Möglichkeit, finale Abstimmungen vorzunehmen. „Die neuen Erkenntnisse lassen wir nun in die Trainingsarbeit einfließen und können so auch Kevin Thomas in der kommenden Woche noch besser in unsere Systeme und Abläufe einbauen.“

Für Antonia, Remi, Tobias oder Johanna, die alle in der U10-Mannschaft der Neustädter Sportfreunde, Basketball spielen, war es schon vor dem Spiel eine ganz große Sache. „Wir laufen gleich mit den Spielern ein“, verrieten sie aufgeregt und voller Vorfreude.

Auch für den Neustädter SV ist die Kooperation mit der BHAG eine echte Win-Win-Situation. „Es ist für Neustadt besonders, solche Spitzen-Teams präsentieren zu können – das ist die beste Werbung für unsere Abteilung. Basketball ist ja immer noch eine Randsportart. Und ein Spiel live mit Profisportlern zu erleben, motiviert potentielle Nachwuchsspieler, sich für den Sport zu entscheiden“, sagt Jugendtrainerin Helga Paffhausen. „Bereits der 1. BHAG-Spieltag letztes Jahr in Windhagen hat für Zulauf in unserer Basketballabteilung gesorgt“, ergänzt Paffhausen. Einen ähnlichen Effekt erhofft sie sich nun vom jüngsten Auftritt der Dragons in Neustadt. „Bei uns ist übrigens jeder willkommen. Jeder kann mitmachen, auch wenn er nicht so sportlich ist. Uns ist der Zusammenhalt wichtig und natürlich der Spaß, den wir gemeinsam haben“, betont sie.

„Der Erlös der Veranstaltung kommt übrigens unserer Jugendarbeit zugute“, freut sich die Trainerin beim weiteren Gespräch. „Und die Bad Honnef AG hat uns zudem noch Trikots für die U10-Mannschaft spendiert“, ergänzt sie. „Das hilft uns sehr. Denn, der Spielbetrieb ist teuer. Für jedes Spiel müssen wir zum Beispiel auch einen Schiedsrichter engagieren.“

Am Ende des 2. BHAG-Spieltags freut sich auch Daniela Paffhausen, Marketing-Mitarbeiterin bei der BHAG: „Es einfach schön zu sehen, dass die Partnerschaften und die Zusammenarbeit zwischen Bad Honnef und dem Westerwald so gut funktionieren. Es wird auf jeden Fall einen 3. BHAG-Spieltag in 2018 geben.“ dp

Boris Kaminski verlässt die Dragons

Manchmal eröffnen sich neue Wege und Chancen, ohne dass man damit rechnet. So auch für Dragons-Geschäftsführer Boris Kaminski, der sich dazu entschlossen hat, eine in einem Gespräch angebotene neue berufliche Herausforderung bei einem Sponsor der Dragons Rhöndorf anzunehmen.

Mit der neuen Herausforderung geht einher, dass Boris Kaminski zum 31. Juli 2017 sein Amt als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH niederlegen wird. Ausschlaggebend für die Entscheidung die Dragons Rhöndorf zu verlassen war vor allem die Aussicht, das berufliche und private Leben besser in Einklang bringen zu können und mehr Zeit für die Familie zu haben.

Von 2012 bis 2016 zeichnete sich Boris Kaminski als Headcaoch für die sportlichen Geschicke der Dragons Rhöndorf verantwortlich und führte die Drachen vom Menzenberg drei mal in Folge in die Playoffs der ProB. Nach seinem Rücktritt als Trainer im Januar 2016 kehrte der ehemalige Trainer der Hertener Löwen als Geschäftsführer zu den Dragons zurück und lenkte seitdem die Geschicke der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH.

„Es ist für mich unglaublich schwer die Dragons zu verlassen, aber die berufliche Chance, die sich mir bietet ist enorm und stellt eine Herausforderung dar, die ich gerne annehmen möchte. Zudem ist es für mich damit möglich, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und besonders an den Wochenenden bei meiner Frau und unseren beiden Kindern zu sein.

Die Chance zur beruflichen Umorientierung hat sich spontan ergeben und war keinesfalls geplant, da ich mich bei den Dragons zu jeder Zeit unglaublich wohl gefühlt habe und ich freue mich darüber, dass ich auch in meiner neuen Position die Möglichkeit habe, den Kontakt zu den Dragons zu halten.“, gibt der scheidende Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf einen Einblick in die Hintergründe seiner Entscheidung und führt weiter aus:

„Ich werde den Übergang zur neuen Saison bestmöglich begleiten und mit der Möglichkeit neue Strukturen zu etablieren ist für die Dragons auch die Chance verbunden, sich weiter zu entwickeln und für die zukünftigen Aufgaben aufzustellen. Mein herzlicher Dank gilt allen Wegbegleitern in den vergangenen Jahren, egal ob auf dem Feld, an der Seitenlinie oder im Umfeld der Dragons. Die Dragons Rhöndorf und die Dragons-Familie werden immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein.“

Der in dieser Form zunächst nicht eingeplante personelle Wechsel bot den Dragons die Chance, die Aufgabenverteilungen und Strukturen in der Geschäftsstelle der Drachen zu analysieren und zu bewerten. Mit der anvisierten Aufstockung der hauptamtlichen Kräfte zur neuen Saison ist geplant, die Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb des Dragons-Office neu und auf mehrere Schultern zu verteilen, was eine weitere Professionalisierung bei der Hintergrundarbeit der Drachen vom Menzenberg verspricht. Über die genauen Details der personellen Neubesetzungen werden die Dragons Rhöndorf im Laufe der kommenden Wochen informieren.

„Die Dragons Rhöndorf und die gesamte Dragons-Familie bedanken sich bei Boris Kaminski für seine Arbeit und seinen enormen Einsatz für die Dragons Rhöndorf. Ich wünsche ihm nur das Beste für seinen beruflichen und privaten Werdegang. Die Zusammenarbeit mit ihm war persönlich und fachlich immer sehr angenehm und hoch professionell. Daher bedauere ich seine Entscheidung, respektiere sie aber selbstverständlich.“, erklärt Christian Mäßen, 1. Vorsitzender des Rhöndorfer TV, zum Ausscheiden von Boris Kaminski aus dem Dienst im Dragons-Office.

Das gesamte Umfeld der Drachen hofft und freut sich darauf, Boris Kaminski so häufig wie möglich als Gast im DragonDome am Menzenberg begrüßen zu dürfen. eb

Hagerhof empfing seine Meister-Mädchen

Den tollen Leistungen seiner beiden Schulteams beim Bundesfinale im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olmypia“ ließ Schloss Hagerhof in Bad Honnef den obligatorischen Empfang mit Spalier stehenden Mitschülern, lobenden Worten, Urkunden und natürlich auch mit Erinnerungsgeschenken folgen. Die hatten sich die Mädchen redlich verdient: sowohl die „Älteren“  (Jahrgänge 2000 -2003) wie auch das jüngere Team (2002 – 2005) überzeugten in Berlin mit hervorragenden Leistungen.

So holte sich das Team von Coach Martin Otto und Co-Trainerin Nicola Happel mit einem Siegeszug durch das Feld der teilnehmenden 16 Landesmeister ungeschlagen den Titel eines Deutschen Schulmeisters. Dem jüngeren Team von Martin Solzbacher und Marco Leschek blieb nach einer denkbar knappen 35:37-Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Meister aus Hessen und dem 30:38 im Spiel um den dritten Platz leider nur der undankbare vierte Rang.

Schulleiterin Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel sparte nicht an lobenden Worten für die in Berlin gezeigten Leistungen und berichtete von der Freude, mit der jede Siegesnachricht an den drei Turniertagen der letzten Woche in der Schule am Menzenberg quittiert worden war. Ihr besonderes Lob galt verständlicherweise auch den Trainern, die sich seit Jahren mit großem Engagement dem Schulbasketball widmen und den Hagerhof in eine Spitzenposition in Deutschland geführt haben – allen voran Martin Otto, der bereits zum zehnten Male mit einem Hagerhof-Team zum Bundesfinale fahren konnte!

Er und sein Trainer- und Lehrerkollege Martin Solzbacher dankten Frau Meisterjahn wie auch Hagerhof-Geschäftsführer Michael Laufer für die stete Unterstützung, die dem Basketball inmitten des Schulalltags am Hagerhof stets gewährt wird und ohne die eine Spitzenstellung nicht erreicht werden könne. „Schule und Basketball verbinden“ – durchaus ein erfolgreich gelebtes  Motto am Hagerhof, das in Berlin sehenswert umgesetzt wurde! Um die an den drei Turniertagen aufgebrauchten

Energievorräte wieder aufzufüllen, hieß es dann abschließend „Ran an die Kalorien“:  die erfolgreichen Spielerinnen beider Teams durften traditionell die obligatorischen „Basketball-Torten“ anschneiden – wie schon so oft in den letzten Jahren.

Auf zu Meistertiteln

Foto: Harald Schmeling (hi. mit Krawatte) übergab den Hagerhof-Teams einen Satz Hoodies für die Teilnahme am Berliner Bundesfinale – sehr zur Freude auch von (hi.Mitte v.l.n.r.) Martin Otto, Michael Laufer, Marko Leschek und Martin Solzbacher

Mit neuen Sweat-Shirts nach Berlin

Die erfolgreichen Mädchen Basketball-Teams von Schloss Hagerhof in Bad Honnef haben sich einmal mehr als Landesmeister für das Bundesfinale 2017 im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin qualifiziert.  Beide Teams können dank des Sponsorings der Stadtsparkasse Bad Honnef einheitlich gekleidet die Reise nach Berlin  antreten und vom 02. bis 06. Mai das Land NRW vertreten: Harald Schmeling, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, überreichte den Spielerinnen mit ihren Trainern Martin Otto, Martin Solzbacher und Marko Leschek im Beisein von Geschäftsführer Michael Laufer einen kompletten Satz blauer Kapuzenhoodies mit dem Aufdruck „Team NRW“.

Harald Schmeling: „Traditionell hat für die Sparkasse vor allem der Jugendsport in Bad Honnef eine große Bedeutung. Gerne unterstützen wir deshalb beide Mannschaften und sorgen mit den Sweat-Shirts für einen identischen Auftritt in Berlin!“ Hagerhof-Geschäftsführer Michael Laufer, ehemals Basketball-Bundesligatrainer des Rhöndorfer TV und Deutscher Meister mit Saturn Köln, freute sich mit den Teams und ihren Trainern:  „Für unsere Teams ist eine solche Unterstützung immer eine besondere Motivation.

Wir hoffen, dass wir in Berlin die Erfolge der letzten Jahre mit zwei Meistertiteln und etlichen zweiten und dritten Plätzen wiederholen können. Die Stadtsparkasse Bad Honnef hat uns dankenswerterweise erneut unterstützt und trägt dazu bei, dass der Hagerhof seinen Spitzenplatz im deutschen Schulbasketball halten kann.“ Dafür bedankte sich der Hagerhof mit einem Bild der beiden Meistermannschaften für die jahrelange Unterstützung. eb

Spitzenbasketball aus Bad Honnef

Spannender Wettkampf im Landesfinale Basketball der Mädchen

Die Siegerinnen der Landesmeisterschaft Basketball stehen fest: Die Mädchen von Schloss Hagerhof aus Bad Honnef konnten sich in beiden Wettkampfklassen für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ qualifizieren.

In der Basketballhochburg Bad Honnef waren die besten Basketballmannschaften der Mädchen aus den fünf Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens aufeinander getroffen. Die Teams kämpften in den Wettkampfklassen II (Jahrgänge 2000 bis 2003) und III (Jahrgänge 2002 bis 2005) um den Titel „Landesmeister“. Nach hochspannenden Vorrunden trafen die Hagerhof-Mädchen in der Wettkampfklasse II auf das St. Ursula-Gymnasium Dorsten und gewannen das Finale deutlich mit 48:13. In der Wettkampfklasse III begegneten sich im Finale dann die Teams von Schloss Hagerhof und Theodor-Heuss-Gymnasiums Hagen. Nach einem spannenden Schlagabtausch gewannen schließlich ebenfalls die Bad Honnerfer Basketballerinnen mit 31:30.

Otto Neuhoff, Bürgermeister der Stadt Bad Honnef, Harald Schmeling, Stadtsparkasse Bad Honnef, und Irma Gillert, Geschäftsführerin des Ausschusses für den Schulsport im Rhein-Sieg-Kreis, zeichneten die erfolgreichen Sportlerinnen aus. Jetzt heißt es Daumen drücken für Berlin vom 2. bis zum 6. Mai 2017.

Ein besonderer Dank gilt der Stadtsparkasse Bad Honnef, die wie auch schon in den vergangenen Jahren die Landesmeisterschaften finanziell unterstütz hat und für die Beköstigung aller Teams gesorgt hat. rsk

DRAGONS: Kein Wurfglück in der Fremde

Vor den Augen von 256 Zuschauern mussten die Dragons Rhöndorf in der Fremde eine empfindliche Niederlage bei der #MissionPlayoffs einstecken und unterlagen letztlich verdient mit 76:64 bei den ScanPlus Baskets Elchingen.

Trotz der Rückkehr von Topscorer Aaron Nelson in den Kader, konnten die Drachen von Headcoach Matthias Sonnenschein keinen guten Start verzeichnen. Gegen die Defense der Gastgeber wollte so gut wie nichts gelingen und somit stand früh eine 8:0-Führung für die Hausherren auf der Anzeigentafel der Brühlhalle zu Elchingen.

Die Gastgeber schafften es früh, den Dragons mit einer gut eingestellten Defense den Schneid abzukaufen und forcierten so immer wieder den einen oder anderen Turnover. Entsprechend standen nach den ersten 10 Minuten nur 12 magere Punkte auf der Habenseite der Dragons, während die Elchinger Korbjäger bereits 21 für sich verbuchen konnten.

Doch unterkriegen lassen war noch nie eine Option für die Drachen und so nutzten Aaron Nelson & Co im zweiten Viertel das Momentum, welches durch ein technisches Foul gegen Heimtrainer Jerkic in Richtung der Drachen ausschlug. Punkte für Punkte knabberten die Drachen am Vorsprung der ScanPlus Baskets und zur Pause sah die Partie beim Stand von 38:32 schon wieder wesentlich offener aus.

Nach dem Pausentee eröffnete Aaron Nelson für die Dragons mit zwei seiner insgesamt 22 Punkte an diesem Abend, ehe ein gut aufgelegter Filmore Beck für die Hausherren antworten konnte. Nach weiteren Punkten durch den Topscorer der Drachen war es an Anton Geretzki zum 40:40 auszugleichen und auf einmal schien die Partie wieder offen. Doch Basketball ist und: bleibt eine Sportart von Läufen und diesmal folgte auf den Lauf der Drachen, der Lauf der Elchinger und erneut mussten die Drachen einen knappen Rückstand hinterher laufen.

Dies blieb auch zu Beginn des Schlussabschnitts das bestimmende Bild auf der Anzeigentafel, denn viel zu selten schafften es die Mannen von Menzenberg ihre offenen Würfe im Korb der Elchinger unterzubringen, während die Gastgeber ihrerseits immer wieder entscheidende Würfe verwandeln konnten und auch von der Freiwurflinie das sicherere Händchen bewiesen und einen letztlich verdienten 76:64-Sieg einfahren konnten.

Für die Dragons Rhöndorf geht es nun am kommenden Samstag ins alles entscheidende Spiel um die Teilnahme an den Playoffs gegen die Weißenhorn Youngstars. Tip-Off ist am Samstag um 19:30 Uhr im DragonDome am Menzenberg. ds

Der DragonDome steht Kopf

Dragons Rhöndorf vs. Licher BasketBären 77:70 (25:11/14:23/16:13/22:23)

Vor 1150 jecken Zuschauern, darunter das Alfterer Kinderprinzenpaar, konnten die Dragons Rhöndorf einen wichtigen 77:70-Erfolg gegen die Licher BasketBären verbuchen und somit ihre Ausgangsposition im Kampf für die Playoffs verteidigen.

Schon vor dem Tip-Off musste Headcoach Matthias Sonnenschein zwei Hiobsbotschaften verdauen, denn sowohl Topscorer Aaron Nelson (Rückenverletzung), als auch Thomas Michel (Erkältung) waren zum zuschauen verdammt und konnten ihrer Mannschaft entsprechend nicht auf dem Feld helfen. Für die beiden Leistungsträger rückten die nachnominierten Valentin Blass und Yannick Kneesch aus der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in den Kader nach und gaben ihr Saisondebüt im Drachen-Dress.

Anstelle von Nelson und Michel nahmen Will Trawick und Anton Geretzki die vakanten Plätze in der Starting Five der Dragons ein, die wie üblich durch Mike Lucier, Florian Wendeler und Capitano Viktor Frankl-Maus komplettiert wurde. Bereits beim Stand von 3:0 nach 1,5 gespielten Minuten war Coach Sonnenschein zur ersten taktischen Korrektur gezwungen, da Center Florian Wendeler früh sein zweites persönliches Foul kassierte und auf der Bank der Hausherren Platz nehmen musste.

Doch trotz der personellen Rückschläge präsentierten sich die Drachen im ersten Spielabschnitt mehr als auf Augenhöhe mit den BasketBären und zwangen Gästetrainer Rolf Scholz nach einem 7:0-Lauf zum 15:9 zur ersten Auszeit der Partie. Doch auch im Anschluss blieben die Drachen klar tonangebend und konnten mit dem Buzzerbeater durch Mike Lucier eine 25:11-Führung mit ins zweite Viertel nehmen. Dort war es vor allem Guard Blake Justice, der zunächst die Akzente setzte und mit zwei erfolgreichen 3ern auf 25:17 verkürzen konnte, ehe Simon Kutzschmar noch einen Korbleger zum 25:19 nachlegen konnte.

Da hatte auch Headcoach Matthias Sonnenschein genug gesehen und bat seine Mannen zum Gespräch an die Seitenline. Im Anschluss war es vor allem Mike Lucier zu verdanken, dass die Hausherren weiterhin eine knappe Führung behaupten konnten, denn der Kanadier in Diensten der Drachen war an nahezu jeder erfolgreichen Aktion seiner Farben beteiligt und konnte sowohl in der Offense, wie auch in der Defense Akzente setzen. Beim Stand von 39:34 baten die Schiedsrichter beide Mannschaften zum Pausentee in die Katakomben des DragonDome.

Nach der Pause war es erneut Mike Lucier, der mit einem erfolgreichen Distanzwurf für den Auftakt nach Maß sorgte und gemeinsam mit Florian Wendeler für den Ausbau der Dragons-Führung verantwortlich war (44:34). In einem Viertel, was wahrlich nicht als Musterbeispiel für die Schönheit des Basketball-Sport in die Geschichtsbücher eingehen wird, zeigten beide Teams, wieviel in der entscheidenden Saisonphase auf dem Spie steht. Die Intensität in der Defense wurde merklich in die Höhe geschraubt und jeder Punkt musste hart erarbeitet werden, zumeist von der Freiwurflinie.

Beim Stand von 55:47 war vor dem jecken Dragons-Publikum alles angerichtet für einen spannenden Schluss-Abschnitt im DragonDome. Dort war vor allem erst einmal viel Beinmuskulatur beim Anhang der Dragons gefragt, denn es sollte volle zwei Minuten dauern, ehe Will Trawick die Fans mit seinen Punkten erlöste und Platz genommen werden durfte (57:49). Und erst einmal heiß gelaufen, legte der US-Boy der Drachen weitere Punkte nach und besorgte im Alleingang das 61:50 für die Hausherren.

Die Gäste aus Mittelhessen zeigten jedoch immer wieder enorme Nehmerqualitäten und kamen nach einem Dunk Lamar Mallory wieder auf 61:55 heran und spätestens als Simon Kutzschmar via 3er auf 68:64 verkürzen konnte, war jedem der 1150 Zuschauer klar, dass bei noch 2:26 Minuten verbleibender Spielzeit die Crunchtime endgültig angebrochen war. Die Gäste setzten beim Stand von 70:66 auf die Taktik,die Uhr anzuhalten, doch Capitano Viktor Frankl-Maus zeigte von der Linie keine Nerven und verwandelte unter dem ohrenbetäubenden Lärm der Zuschauer seine beiden Würfe sicher zum vorentscheidenden 72:66.

Mit dem 77:70-Sieg feiern die Drachen den zweiten Heimsieg in Folge und können erneut einen wichtige Punkte bei der #MissionPlayoffs verbuchen und haben damit auf dem Weg in die Postseason der ProB weiterhin alles selbst in der Hand.
Matthias Sonnenschein (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Wir haben es als Mannschaft heute gut geschafft den Ausfall von Aaron zu kompensieren und eine hohe Intensität aufs Feld gebracht. Ein Dank geht heute besonders nach Bonn, dass wir so kurzfristig auf Valentin Blass und Yannick Kneesch zurückgreifen konnten.“

Rolf Scholz (Headcoach Licher BasketBären): „Glückwunsch an die Dragons zu diesem verdienten Sieg. Trotz des Ausfalls von Nelson konnten wir das Rebound-Duell nicht für uns entscheiden, was sicherlich ein entscheidender Faktor für unsere Niederlage heute war.“

Rhöndorf: Reusch (2), Geretzki (9/2-3er), Wendeler (4), Fouhy (DNP), Frankl-Maus (18, 9 Assists), Lucier (20/3), Trawick (13/2, 10 Rebounds), Winterhalter (4), Tratnjek (0), Blass (2), Kneesch (5/1), Fouhy (DNP)

Lich: Mallory (12, 11 Rebounds), Krause (6/2-3er), Simmons (7/1), Horstmann (9), Martin (6), Schick (4), Justice (11/3), Kraushaar (10/2), Kutzschmar (5/1), Pjanic (0). ds

Foto: Clipdealer