DSDS 2018 auf dem Drachenfels

Foto: Die neue „Deutschland sucht den Superstar“-Jury mit Xavier Naidoo, Oana Nechiti, Pietro Lombardi (Gastgeber Hermann Joseph Nolden, noch nicht in der Jury…) und Chefjuror Dieter Bohlen (v.l.). (Foto: Christian Ziervogel)

Es soll die „beste Jury aller Zeiten“ werden, verspricht Dieter Bohlen in einemVideo auf Instagram. Am Mittwoch begannen die Aufzeichnungen zur 16. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) im Glaskubus auf dem Drachenfels. Neben Chefjuror Bohlen konnten Ex-DSDS-Gewinner Pietro Lombardi (26) für die neue Staffel gewonnen werden, ebenso wie Sänger und Songwriter Xavier Naidoo (47) und Profitänzerin Oana Nechiti (30).

Das Drachenfelsplateau und das Nolden-Team zeigten sich in Bestform. Traumhaftes Wetter, atemberaubender Ausblick-klar, dass die Stars (zum anfassen) auch bestens gelaunt waren. Die Sendung läuft Anfang Januar 2019 bei RTL. Sicherlich auch eine gute PR für den Drachenfels und die Region. bö 

„Springmaus“ Andreas Etienne auf dem Drachenfels

Das Bonner „Haus der Springmaus“ zählt heute zu den renommiertesten Kabarettbühnen Deutschlands. Ein Auftritt unter diesem Dach gilt für jeden Newcomer als kabarettistischer Ritterschlag und ist ein Ticket in die höheren Weihen der Zunft.

Ein Mekka der Kleinkunst. Alles begann mit Bill Mockridges Gründung von Deutschlands erstem Improvisationstheater „Springmaus“ im Jahr 1983. Gründungsmitglied war Andreas Etienne. Groß geworden in einer Hochphase der „Kleinkunst“ in Deutschland. Etwa zur gleichen Zeit mit Hape Kerkeling, Ingolf Lück oder Hella von Sinnen.

Und dieses Urgestein der Kabarett-Szene gibt am 16.September, ab 19.30 Uhr,  ein Gastspiel  im Drachenfels-Restaurant. Etienne: „Wir werden uns passend zur wunderbaren Location satirisch mit der „Esskultur“ auseinander setzen. Dabei gibt es viel zu lachen. Begleitet werde ich von meinem Kollegen Christoph Scheeben. Dazu gibt es natürlich leckere Speisen“.

Das Gastspiel gehört zu der neuen Reihe „Kultur am Drachenfels“. Weitere Informationen unter Telefon: 02223/ 296 9920. bö

Drachenfelser Tafelfreuden

Freitag hat Jungwinzer Felix Pieper die „1. Drachenfelser Tafelfreuden“ eröffnet. Bei milden Temperaturen und herrlicher Aussicht konnten die Besucher zahlreiche Siebengebirgsweine verkosten. Mit dabei waren die Weingüter Broel, Haus im Turm, und eben Pieper. Für Gaumenfreuden sorgte das Restaurant Chamai aus Rhöndorf. Eine perfekte Gemeinschaftsaktion, die auf Anhieb ein Erfolg war und sicherlich weiterhin im jährlichen Terminkalender verankert sein wird. Dank Pieper wird der „Rhöndorfer Wein“ immer gesellschaftsfähiger. Man muss nicht mehr in die Ferne schweifen, um guten Wein zu bekommen. Unsere Winzer sind startklar. Die Weinlese beginnt Anfang September. bö

Das Jahrhundertereignis

Die Totale Mondfinsternis am 27.07.2018 gehörte zweifelsohne zu den ganz großen astronomischen Ereignissen unserer Zeit. Mit einer Dauer von 103 Minuten war sie die längste totale MoFi des 21. Jahrhunderts. Da der Mond in Mitteleuropa während der einleitenden partiellen Phase aufging, konnte die Totalität am dunkelblauen Dämmerungshimmel in voller Länge verfolgt werden. Etwa 6 Grad unterhalb des Roten Mondes stand Mars, der Rote Planet. Wenn ein Planet sich in der Nähe des Vollmonds befindet, dann steht er zwangsläufig in Opposition zur Sonne und erreicht mithin seine maximale Helligkeit. Diese fällt bei Marsoppositionen wegen der stark schwankenden Abstände zur Erde sehr unterschiedlich aus. Am 27.07.2018 hatten wir es mit einer außerordentlich günstigen Marsopposition zu tun; der Rote Planet erreichte mit -2.8 mag fast seine größte überhaupt mögliche Helligkeit und übertraf sogar den Jupiter an Glanz. Da sich das gesamte Geschehen horizontnah in der Dämmerung abspielte, kamen auch Naturfotografen voll auf ihre Kosten. Das sensationelle Foto des „Blutmondes“ neben dem Drachenfels hat Jens Unglaube gemacht. Ein Foto für die Ewigkeit.

Ein Sommernachtstraum auf dem Drachenfels

Beobachtung der Totalen Mondfinsternis am 27. Juli

Am Freitag, den 27. Juli 2018, kommt es zur längsten totale Mondfinsternis in diesem Jahrhundert. Der Mond durchläuft dabei den Schatten unserer Erde im Weltraum, wird dabei dunkler und leuchtet in einem tiefrotem Licht. Von 21.30 bis 23.14 Uhr hält sich der Mond vollständig im Kernschatten der Erde auf – es herrscht eine totale Mondfinsternis. Zugleich befindet sich der Planet Mars in relativer Erdnähe und erstrahlt, südlich vom Mond, orange-rot am Himmel. Es ist das astronomische Großereignis im Jahr 2018.

Aus diesem Anlass führt der gemeinnützige Verein Sternwarte Siebengebirge e.V. eine öffentliche Beobachtung auf dem Drachenfelsplateau durch. Die Besucher könnten das Ereignis mit dem bloßen Auge beobachten. Auch ein Blick durch die Teleskope der Sternwarte Siebengebirge ist möglich. Ob die geplante Beobachtungsaktion -wetterbedingt- stattfinden kann, verkünden wir spätestens am 27. Juli unter www.Sternwarte-Siebengebirge.de.

Sonderfahrten der Drachenfelsbahn. Sollte die Beobachtungsaktion wie geplant stattfinden können, dann kommen interessierte Mitbeobachter diesmal kostenlos mit der Drachenfelsbahn auf den Berg und wieder hinunter. Möglich wird dies durch die freundlicheUnterstützung der Tourismusförderung der Stadt Bad Honnef und der Tourismus Siebengebirge GmbH, die sämtliche Ticketpreise für uns übernehmen. Danken möchten wir auch der Drachenfelsbahn, die die Sonderfahrten für uns möglich macht.                                                                                                                                        Christian Preuss

Geplanter Beobachtungstermin: 27. Juli 2018, Drachenfelsplateau

Sonderfahrzeiten der Drachenfelsbahn: Bergfahrt: 21:00 Uhr

Talfahrt: 00:30 Uhr

Foto: Christian Preuss

Liederabend mit Christiane Klimt

 Saisonstart auf dem „Felsen“ am 27. April ab 19.30 Uhr

Nach 33 Jahren als Betreiber des Inselcafés auf der Insel Grafenwerth mit unzähligen Konzerten und Veranstaltungen aller Art verlagert Hermann Joseph Nolden nun Kunst- und Kulturgenuss auf den Berg. Genauer: In sein Drachenfels-Restaurant.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Drachenfels-Kultur“ wird er Kultur und Kulinarik in Einklang bringen. Gewürzt mit dem sagenhaften Blick auf das Rheintal und mit Musik der ganz besonderen Art. Die Auftaktveranstaltung ist ein Liederabend mit der Sängerin und Schauspielerin Christiane Klimt (Foto).

Gemeinsam mit dem Pianisten Wolfram Schmitz wird sie Lieder über Liebe, Träume, Sehnsucht und die Leichtigkeit des Lebens darbieten. Kurz: Es wird ein Abend voller Leben mit kulinarischen Genüssen aus der Sterneküche.

Eben ein Genuss für alle Sinne. Der Preis für diesen unvergleichlichen Abend liegt bei 79 Euro, inklusive Fahrt mit der Drachenfelsbahn, Sektempfang, Speisen und Getränken. Kontakt und Reservierung: Tel 02223/29 69 920 oder events@der-drachenfels.de.   

2017: Der Wein wird gut

Am Drachenfels sind sie gerade mitten in der Lese. Seit letzter Woche wird Riesling geerntet – und die Winzer sind sehr zufrieden. Karl-Heinz Broel vom Rhöndorfer Gut Domley hatte es schon im August angekündigt, die gute Qualität bestätigt sich jetzt.

„Eigentlich kann ich es nicht wirklich logisch erklären“, sagt Felix Pieper, der andere Winzer am Fels. Auch wenn das Wetter gefühlt nicht pralle Sonne ins Glas brachte, der Wein erfüllt alle Parameter für eine ordentliche Zukunft. Zuckergehalt und Säure sind gut, die physiologische Reife der Trauben ist es auch. Letzteres meint die Ausreifung der Früchte in Fleisch, Schale und Kernen; sie schmecken bereits jetzt lecker.

Von der Menge her ist es differenzierter. Der Gewürztraminer verlor gegenüber dem Vorjahr gleich 85 Prozent, der Müller-Thurgau 45 Prozent. Riesling als Hauptrebe blieb konstant auf dem hohen Ertragsniveau, die anderen Sorten auch. In diesem Jahr fährt Pieper zu ersten Mal Veltliner in den Keller – stolze 350 Liter von den jungen Stöcken, die er 2015 mit hohen Erwartungen auf  0,4 Hektar experimentierfreudig pflanzte. Und die einmal 1100 bis 1200 Liter bringen sollen. Heuer mit 95 Grad Oechsle, also im Bereich einer sehr guten Spätlese an der Grenze zur Auslese.

Das Jahr 2017 verspricht, ein „guter Herbst“ zu werden. Wenn Winzer das sagen, meinen sie eine reiche Ernte. Doch natürlich hängen noch Trauben im Wingert, um die letzten Sonnentage noch mitzunehmen. „Wir müssen noch ein bisschen zocken“, meint Felix Pieper. Aber die Aussichten zur Gesamternte und für ein entsprechendes Resultat stimmen in Rhöndorf. bh

Faszinierende Welten im All

Am 5. Mai: Öffentliche Beobachtung von Mond und Jupiter mit der Sternwarte
Siebengebirge auf dem Drachenfels

Am Freitag, den 5. Mai 2017, einen Tag vor Rhein in Flammen zwischen Linz
und Bonn, bietet der Sternwarte Siebengebirge e.V. auf dem
Drachenfelsplateau eine öffentliche Beobachtung des Sternenhimmels an. Bei
ausreichend* klarem Himmel bauen wir dort unsere astronomischen Teleskope
auf. Die Beobachtungsziele sind der Mond mit seinen Kratern und Gebirgen
sowie der Planet Jupiter mit seinen Monden. Erblicken Sie diese
faszinierenden Welten unseres Sonnensystems mit Ihren eigenen Augen.

Der Termin:
Freitag, 5. Mai 2017
Drachenfelsplateau neben dem Glaskubus
Beginn: ca. 21:00 Uhr
Ende: ca. 23:00 Uhr

*ACHTUNG Wetter: Bei schlechtem Wetter wird die Beobachtung auf einen
anderen Termin verschoben, der frühzeitig genug angekündigt wird. Ob die
geplante Beobachtung -wetterbedingt- stattfinden kann, dass erfahren Sie
spätestens am 5. Mai unter www.Sternwarte-Siebengebirge.de.

Weitere Informationen unter:
http://www.sternwarte-siebengebirge.de/oeffentliche-beobachtung-von-mond-und-jupiter-am-5-mai-2017/

Astronomietag am 25. März

Öffentliche Beobachtungsaktion der Sternwarte Siebengebirge e.V. auf dem Drachenfels

Zum bundesweiten Astronomietag, am Sa. 25. März 2017, bietet der
Sternwarte Siebengebirge e.V. auf dem Drachenfelsplateau eine öffentliche
Beobachtung des Sternenhimmels an. Bei klarem Himmel baut der Verein dort
Teleskope auf. Der Orionnebel, der Sternhaufen der Plejaden und der Planet
Jupiter mit seinen Monden gehören zu den Beobachtungszielen. Auch der
aktuell sichtbare Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresak kann ein Ziel sein,
wenn er beim Blick durchs Teleskop hell genug ist.

Zum Einsatz kommt das neue Spiegelteleskop der Sternwarte mit einem halben
Meter Durchmesser und einer Brennweite von zwei Metern. Das „DrachenAUGE
ins Universum“ ist das größte, mobile und öffentlich nutzbare Fernrohr in
der Region Bonn/Rhein-Sieg. Der Astronomietag findet einmal im Jahr statt.
Er wurde von der bundesweiten Vereinigung der Sternfreunde e.V. ins Leben
gerufen.

Lokaltermin:
Samstag, 25. März 2017
Drachenfelsplateau neben dem Glaskubus
Beginn: ca. 20:00 Uhr
Ende: ca. 23:00 Uhr

ACHTUNG Wetter: Bei schlechtem Wetter wird die Beobachtung auf einen
anderen Termin verschoben, der frühzeitig genug angekündigt wird. Ob die
geplante Beobachtung -wetterbedingt- stattfinden kann, dass erfährt man
spätestens am 25. März unter www.Sternwarte-Siebengebirge.de.

Alle ausführlichen Infos zum Event unter:
http://www.sternwarte-siebengebirge.de/beobachtungsaktion-zum-astronomietag-am-25-maerz-auf-dem-drachenfels/

Stichwort: EARTH HOUR
Am 25. März, Ab 20:30 Uhr, ruft der WWF übrigens weltweit dazu auf für
eine Stunde auf künstliche Beleuchtung zu verzichten. Infos unter
http://www.wwf.de/earthhour/
Zeitgleich könnten wir bei unseren astronomischen Beobachtungen also auch
von einem etwas dunkleren Himmel über den Städten Bad Honnef und
Königswinter Siebengebirge profitieren, wenn viele Bürger mitmachen.

Christian Preuß und das Team der Sternwarte Siebengebirge e.V.

Eselsweg wird gesperrt

AKTUELL: Im Felsen sind tiefe Risse erkannt worden, teilte die Bezirksregierung heute mit. Die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen würden daher nicht mehr ausreichen. Eine sofortige Sperrung des beliebten Eselsweges sei daher unausweichlich. Die Sperrung wird voraussichtlich ein Jahr dauern. In dieser Zeit sollen die gefährdeten Stellen zusätzlich gesichert werden.

Messungen des geologischen Dienstes NRW haben ergeben, dass die Standsicherheit des Felsen aktuell nicht mehr gewährleistet ist. Das teilte die Bezirksregierung Köln am Mittwoch mit. Die bereits vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen müssten nach den neuen Untersuchungen verstärkt werden. Nähere Einzelheiten werden die Kölner am heutigen Donnerstag veröffentlichen. Bekanntlich gab es in den vergangenen Jahren immer wieder die Gefahr von Steinschlägen. Nach der „Weinbergkrise“ wurde ein Stahlnetz gespannt, das auf 612 Metern Länge im Stein befestigt ist und Spaziergänger und Winzer schützt. eb