Mit Hip-Hop und Beethoven

Jetzt anmelden zum Kreativprojekt „spARTe EINSZWEIDREI“ 

Ganz im Zeichen der Musik steht das innovative Kooperationsprojekt des Rhein-Sieg-Kreises und der Bundesstadt Bonn, das Kreativprogramm „spARTe EINSZWEIDREI“ für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren, zu dem sich Gruppen oder Einzelpersonen jetzt noch anmelden können. Die unterschiedlichen Angebote und Workshops finden in Kindertagesstätten und Schulen oder als freie Gruppenangebote unter Anleitung von professionellen Künstlerinnen und Künstlern statt. Sie sind zumeist kostenfrei und möchten alle Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme einladen.

Das Programm mit allen Angeboten liegt an öffentlichen Stellen und bei den Veranstaltungsorten aus. Anmeldemöglichkeiten und Informationen zu den einzelnen Workshops gibt es im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de/sparte123 oder unter www.bonn.de/sparte123.

Wenn in diesem Jahr die Musik im Mittelpunkt der kreativen Ideen und Arbeiten der Kinder und Jugendliche steht, so werden sie sich auch, aber nicht nur, mit Beethovens Werken beschäftigen. In den Workshops wird zum Beispiel zu Musik

gezeichnet und Glas graviert, es werden Musik, Fotos und Filme produziert. Außerdem werden Graffiti zu Hip-Hop erschaffen, der Sound der City eingefangen oder im Musiklabor die Mondscheinsonate untersucht.

Die Ergebnisse der kreativen Arbeiten der Kinder und Jugendlichen werden in zwei Ausstellungen im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung im Rhein-Sieg-Kreis wird am Freitag, 5. Juni 2020, um 16:00 Uhr, im Pumpwerk in Siegburg, Bonner Straße 65, eröffnet. Sie wird bis zum 19. Juni 2020 gezeigt.     

Ansprechpartnerin im Rhein-Sieg-Kreis, Amt für Kultur und Sport, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, ist Ramona Sievers. EMail: kulturamt@rhein-sieg-kreis.de oder Telefon 02241/132766. eb

Musik im Bad

Bester Sound auf kleinstem Raum

Unterputz-Radio im Schalterdesign bringt gute Laune in Bad und Co

Singen, summen, tanzen: Musik ist ein absoluter Gute-Laune-Garant, sorgt für fröhliche Momente und hebt unsere Stimmung. Davon können insbesondere Morgenmuffel buchstäblich ein Lied singen, schließlich fällt der Start in den Tag mit den Lieblingssongs deutlich leichter. Meist ist das Bad der Ort, an dem die erste Gesangseinlage zum Besten gegeben wird. Doch ob auf dem Waschtisch oder neben der Dusche – viel Platz für eine Stereoanlage bietet sich meist nicht. Aber dank trendiger Radios im Schalterdesign muss ab sofort niemand mehr auf Musik oder aktuelle News verzichten.

Musik im Badezimmer

Kompakt, elegant und nahezu unsichtbar: So kommt das Unterputz-Radio Touch von Berker daher. Das kleine Klangwunder, bestehend aus Radio und Lautsprecher, benötigt nicht mehr Platz als eine Zweifach-Steckdose – ideal für Zimmer mit wenig Abstellfläche. Es wird ohne großen Aufwand in die Wand integriert und zwar oft dort, wo eine bereits verlegte Steckdose nicht mehr benötigt wird. Zudem lässt sich es sich mit jedem Schalterprogramm von Berker kombinieren. Das ermöglicht einen Look, der sich dem jeweiligen Rahmendesign sowie dem Wohnstil perfekt anpasst. Einfach unter den Ausführungen Alu, Anthrazit, Edelstahl oder Polarweiß den Favoriten wählen, das Radio vom Elektrofachmann unter den Schalterrahmen einbauen lassen und schon erfüllen Mozart, Elvis und Co das Bad – aber auch jeden anderen Raum. Denn ob Kochen, Putzen oder Wäsche waschen, mit Musik geht alles viel lockerer „von der Hüfte“. Dabei ist nicht nur der Sound vom Allerfeinsten, auch die Bedienung des Radios ist kinderleicht. Am Touch-Display wählt man bequem die Wunschsender aus und weist sie einem der acht Speicherplätze zu. Weiterhin lassen die Zeit- und Datumsanzeige sowie eine Timer-, Sleep- und Weckfunktion keinen Komfort vermissen. Selbst bei einem Stromausfall bleibt alles gespeichert. Wer mag, erweitert das Radio um einen zweiten Lautsprecher, um Berker Deckenlautsprecher oder eine Multimedia-Steckdose, an die Smartphones und MP3-Player angeschlossen werden können – für Klanggenuss auf höchstem Niveau. Das pure Wohlfühl-Feeling verspricht dann die Vernetzung mit Bewegungsmeldern oder Lichtschaltern. Denn so startet der Rhythmus automatisch, sobald wir den Raum betreten oder das Licht angeht. Mehr unter www.das-intelligente-zuhause.de.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Gefragter Berater internationaler Hersteller und Handwerksbetriebe wie auch Moderator und Trendscout für Messe-Runs mit der Presse für Branchenmessen und Kongresse wie IMM Cologne, ish Frankfurt und IFH/Intherm in Nürnberg.Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Musik unter der Dusche so geht das

Lübeck

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; allerdings ist das natürlich von Region zu Region unterschiedlich. Ich habe heute die entspannte Freude, meine Kolumne in der wunderschönen Hansestadt Lübeck zu schreiben. Abgesehen davon, dass es mich schon seit geraumer Zeit immer wieder in den Norden zieht, vorzugsweise an die deutsche Ostseeküste, wurde der mittelalterliche Stadtkern Lübecks, die Altstadtinsel, 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, als erste nordeuropäische Altstadt überhaupt.

Na gut, Weltkulturerbe ist unser schönes Oberes Mittelrheintal ja ebenfalls, auch wenn es (noch) nicht ganz bis ans Siebengebirge reicht. Aber Lübeck ist auch in Sachen sonstiger Kultur ein wahrer Leuchtturm im Norden, die städtischen und freien Kulturaktivitäten hier aufzuzählen würde meinen Kolumnenrahmen sprengen. Immer, wenn ich mir eine lübsche Auszeit erlaube, genieße ich neben der klaren Luft und dem Bummeln an Trave und Wakenitz entlang auch tägliche Livekonzerte in den unterschiedlichsten Lokalitäten, der hiesige Veranstaltungskalender hat fast hamburgische Dimensionen.

Dass Lübeck auch die Stadt der 7 Türme genannt wird, macht sie mir nicht unsympathischer. So, und jetzt freu ich mich auf fangfrischen Fisch und Störtebeker vom Fass­­. Bis nächste Woche also, hören Sie wohl.